Kindergärten/Schulen

Kindergärten

Kindergarten ARCHE, Fürth

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In unserem Alltag nehmen wir sie kaum wahr: Kleinlebewesen in der Erde: Winzige Springschwänze und Schnürfüßer. Rüsselkäfer. Und vieles mehr. Die Regenwürmer zum Beispiel. Wer einen Garten hat, kennt sie. Und ist den Regenwürmern dankbar für den lockeren Boden, den sie kostenlos zur Verfügung stellt. Beispiele für diese Kleinlebewesen finden auf dem Boden einen Platz.

Schulen

Das Klassenzimmer stellt sich als eine vertraute Umgebung dar und bietet somit eine ideale Voraussetzung, um sich auf eine neue Denk- und Handlungsweise zu konzentrieren. Zusammen mit der eigenen Lehrkraft gestaltet und erlebt die Klasse als Gemeinschaft das Entstehen eines Ökosystems. Die Lehrmethode basiert auf dem im anglo-sächsischen Raum verbreiteten Prinzip „learnig by doing“ (aktives Lernen und Handeln). Umweltreize (Wetter, Vogelgezwitscher), die sonst ein zentrales Thema der Umwelterziehung bilden, bleiben diesmal „draußen vor der Tür“. Dadurch können sich die Teilnehmer auf die komplexen, ökologischen und miteinander vernetzten Zusammenhänge konzentrieren.

Diese Vernetzung wird durch den Aufbau des Spiels transparent. Die Schülerinnen und Schüler können somit selber nachvollziehen, wie diese Vernetzung entsteht und wie sie auch durch das Handeln des Menschen zerstört aber auch erhalten werden kann.

Die Schüler haben einen Stuhlkreis gebildet. Es wird rotierend im Uhrzeiger bzw. gegen den Uhrzeiger vorgegangen. So kommen nicht nur die im regulären Schulbetrieb „fitten“ Schüler und Schülerinnen dran, sondern jede Schülerin und jeder Schüler. Passive und aktive Schüler sind im Stuhlkreis gleichberechtigt und gestalten gleichberechtigt das jeweilige Habitat.

z.B. Montessori Schule in Pirmasens

Lehrkräfte

Workshop: „Habitatspiele am Beispiel des Ökosystems Wald“ am 9. Mai 2007; Veranstalter: Pädagogisches Institut der Stadt Nürnberg